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Primamalerei
Das Malen eines Bildes in einem Zuge ohne größere Unterbrechung,
in großer Schnelligkeit und hoher Konzentration.
Die Formen und Farben müssen im voraus festgelegt werden.
Bei der Beurteilung der Farbtöne, ist es unerläßlich, gleichzeitig
auch die unmittelbaren Nachbartöne mit einzubeziehen.
Denn ein Farbton bestimmt den anderen in seinem Wert.
Primamalerei (aus der freien Enzyklopädie Wikipedia)
www.wikepedia.org
Abgeleitet von ital., "aufs erste", auch prima vista, ital. "auf den
ersten Blick". Die Prima-Malerei bezeichnet ein Vorgehen,
bei dem versucht wird, die Farbe gleich auf Anhieb in einem
Arbeitsgang auf die richtige Stelle zu platzieren ohne spätere
Korrekturen wie zu Retuschierung oder das Auswischen von
feuchter Farbe. Der Maler hat bei der Prima-Malerei
bereits die Endfassung des Bildes im Kopf und setzt jede
Farbe als letztgültigen Farbton ein. Ihr Gegenstück
ist die Schichtenmalerei, z.B. die Lasurmalerei mit ihrer
Untermalung, die ihre Höhepunkte in der italienischen Renaissance
und im niederländischen Barock hatte.
Der Alla-Prima-Malerei verwandt ist die Nass-in-Nass-Technik.
Als ein Meister der Alla-Prima-Malerei gilt Cézanne.
Philipp Otto Runge beklagte sich, dass "Leute wie aus
dem Kalkeimer malen".
Anfänger der Malerei wollen oft alla prima malen, weil man direkt
ein Ergebnis sieht.
Dabei wird leicht übersehen, dass diese Technik Erfahrung erfordert,
deren Fehlen zu betrüblichen Ergebnissen führt.
Digitale Kunst ( Cyber )
Eine neue digitale Form der Ausdrucksweise.
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Entstehung eines Bildes in Primamalerei
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Herstellung von streichfähiger
Farbe für Ölmalerei
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