Die Struktur seiner Haiku spiegelt die Einfachheit seiner meditativen Lebensweise wider. Er versah viele seiner Verse mit einer mystischen Qualität und versuchte, die großen, weltbewegenden Themen durch einfache Naturbilder auszudrücken, vom Vollmond im Herbst bis zu den Flöhen in seiner Hütte.
Bashō gab dem Haiku eine ganz neue Anmut. Er vertiefte im Haiku den Zen-Gedanken und begriff Poesie als einen ganz eigenen Lebensstil (Kado, der Weg der Poesie).
*Bashō war der festen Überzeugung, Poesie könne eine Quelle der Erleuchtung sein. „Erlange Erleuchtung, dann kehre zurück in die Welt der normalen Menschlichkeit”, riet Bashō. *
Und weiter:
„Tritt nicht in die Fußstapfen der alten Meister, aber suche, was sie suchten”.
Seine Aufmerksamkeit für den Kosmos der Natur entwickelte die Versform des Haiku von einem bis dahin unbedeutendem Zeitvertreib der höfischen Aristokratie zu einem Hauptgenre japanischer Poesie.
Hauch eines Schmetterlingflügels
Schmetterlingseffekt
> siehe unter:
Wikipedia/Schmetterlingseffekt
Synchronizität
> siehe unter:
Wikipedia/Synchroniizität |
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Erinnerungen
Deine Worte berühren mich
mein Herz schwingt in sich
Klänge heben sich empor
in den Raum
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Wir atmen
dieselbe Luft
wir hören
dieselben Klänge
Unendlichkeit
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Webe Deinen Klang
in meine Symphonie
Goldene Sonne
Goldenes Morgen
Wandel
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Liebe auf ihren Flügeln
lässt dich Güte
Weisheit
Zauber
erfahren
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Mensch bedenke
deine Sehnsucht nach Liebe
wird immer auch
die Dunkelheit Dir bringen
liebe beide und vereine |
Frühlingsduft
hatt´mich verführt
in der Fülle der Herbstfarben
angekommen
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Frau Saga tut dem König
ihre Geschichten kund
im Spiegelbild erkennt er sich
getröstet
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Frau Saga
- ihm den Ring der Einheit schenkt
der Einheit in sich selbst
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Trennst Du Liebe
mit dem Schwert
verlierst Du das Leben
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Piano
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Verschiedene Räume
des Seins
- angefüllt
- mit Klängen ihrer Musik
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Zartheit der Musik
- mit der Sanftheit
- des Mondlichtes vereint
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Klänge unaussprechlich fein
wie ist´s möglich
Mensch |
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Nehmt mir die Erdenschwere
silberne Sternenklänge
Wirbel der Sonnenwinde |
Jubilierend in den Raum
Vogelgesang
hebt mich empor |
Sonnenwinde
stürmisch
zärtliches Sonnenlicht
kommt mir entgegen
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Klang des letzten Tones
spüre Dir nach
wo endest Du? |
Herbstfarben
wer sieht deine Tiefen
vereint mit der Fülle aller Jahreszeiten |
Piano
Deine Töne liebkosen zärtlich
wild und leidenschaftlich
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Geliebte Terra
tanze Deinen Tanz
immer aufs Neue
schwinge
in Deiner Umarmung |
Mensch
erdenschwerer
du schmerzt
Terra liebt |
Terra
beschenkt mich
mit dem Feuer ihrer Farben
mit der Zartheit ihrer Klänge |
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Jeder meiner Atemzüge
ist ihr bewusst
jeder Windhauch meiner Seele |
Sie sendet meiner Seele
tröstende Bilder
zärtliche Klänge
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Ballon leichter als Luft
Blick von oben
erdenschwere verlassend
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Terra
deine Lüfte tragen mich
schenken mir den Blick
von oben |
Könige der Lüfte
segeln ruhig ihre Kreise über mir
von unten |
Goldene Sonne
Goldener Morgen
Neue Sicht
(30.10-11) |
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